Mitten in der Stadt Zürich: Am Sonntag kurz vor zehn Uhr schlugen drei junge Marokkaner einen Spaziergänger und klauten seine Halskette. Die Stadtpolizei Zürich nahm die Tatverdächtigen fest.

Drei Männer aus Nordafrika erbeuteten bei insgesamt 170 Raubzügen 420'000 Franken. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 70'000 Franken. Nun konnten sie gefasst und verhaftet werden.

Als ein 51-Jähriger mit seiner Frau am Utoquai entlang spazierte, näherten sich plötzlich drei junge Männer. Einer der Marokkaner schlug den 51-Jährigen und riss ihm seine Halskette ab.

Es hätte ein gemütlicher Sonntagsspaziergang durch die Stadt Zürich werden sollen: Ein 51-jähriger Mann lief am Sonntagmorgen mit seiner Frau am Utoquai entlang. Doch dann, kurz vor zehn Uhr, näherten sich plötzlich drei Marokkaner im Alter von 17 bis 18 Jahren.

Einer der drei Jugendlichen schlug den 51-Jährigen und riss ihm seine Halskette ab. Wie die Stadtpolizei am Montag in einer Mitteilung schreibt, flüchteten die Tatverdächtigen aus Marokko darauf in Richtung Quaibrücke. Der 51-jährige Mann meldete den Vorfall der Stadtpolizei Zürich und beschrieb die Tatverdächtigen. Dank der Beschreibungen des Opfers habe eine Patrouille der Stadtpolizei einen der drei Tatverdächtigen an der Bahnhofstrasse anhalten und festnehmen können.

Eine andere Patrouille konnte die anderen beiden mutmasslichen Täter mit einem Diensthund an der Oetenbachgasse aufspüren und nahm sie in Gewahrsam. Nach der Befragung führten sie die tatverdächtigen Marokkaner laut Polizeiangaben der Staatsanwaltschaft und der Jugendanwaltschaft zu.