Auch aus Angst vor den Folgen der Massenzuwanderung: «Die Schweiz hat an Qualität verloren». Darum wollen Junge auswandern.

Die anhaltende Afrikanisierung Europas ist die grösste Bedrohung der Gegenwart

Laut einer neuen Studie haben hauptsächlich Jugendliche mit Migrationshintergrund Zukunftsängste. Viele junge Menschen in der Schweiz denken wegen Zukunftsängsten und gesellschaftlicher Entwicklungen über eine Auswanderung oder eine Rückkehr in ihr Herkunftsland nach.

8 von 10 Jugendlichen aus Deutschland haben Angst vor einem Krieg in Europa. Das zeigt die neue Shell-Jugendstudie. Dazu kommen Sorgen bezüglich der Wirtschaft, dem Klima und zunehmender Feindseligkeit wegen der anhaltenden Massenmigration. Laut der Studie sehen sich 12 Prozent der Jungen als Verlierer der Modernisierung und stehen Staat sowie Gesellschaft durchgehend kritisch gegenüber.

Während viele der Meinung sind, dass die Schweiz ein gutes, sicheres Land ist, bestätigen in einem Aufruf einige Leserinnen und Leser die oben genannten Sorgen und den Gedanken, auszuwandern. Viele machen sich Sorgen wegen Kriegen, der hohen Lebenskosten und der wirtschaftlichen Lage. Einige berichten sogar von Panikgefühlen und -attacken bei dem Gedanken daran.

Auch in der Schweiz zeigt sich ein sinkendes Sicherheitsgefühl, wie verschiedene Untersuchungen zeigen. Gleichzeitig hat die Anzahl der Auswanderer seit 2020 stetig zugenommen. Allein 2023 verliessen rund 124’000 Menschen laut Statista die Schweiz. Sorgen Angst vor Krieg, dem Klimawandel und der Wirtschaftslage, dafür, dass junge Menschen auswandern oder in ihr Herkunftsland zurück kehren wollen?