Die Staatsanwaltschaft Zürich hat gegen die GLP-Politikerin Sanija Ameti ein Strafverfahren eingeleitet. Der Verdacht betrifft eine mögliche Beeinträchtigung der Glaubens- und Kultusfreiheit.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen die linksextremistische muslimische Politikerin Sanija Ameti von der «Operation Libero» eröffnet. Der Vorwurf lautet auf Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit.
Drei Monate nachdem die Muslima Sanija Ameti für einen Shitstorm gesorgt hatte, meldete sich die Grünliberale Politikerin in einem Interview vergangenes Wochenende zurück – und schilderte den Abend, an dem sie ein durchlöchertes Marienbild postete.
Jetzt drohen der GLP-Politikerin juristische Konsequenzen. Wie die Zeitungen von CH-Media berichten, hat die Staatsanwaltschaft Zürich Ende Oktober ein Strafverfahren wegen Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit eröffnet. Dies bestätigt Sprecher Erich Wenzinger gegenüber CH-Media.
Bei einem Verstoss gegen den «Blasphemieartikel» droht eine Geldstrafe. Wie das «Tagblatt» schreibt, kommt die Anwendung der Blasphemieartikel in der Regel nicht oft vor. In den vergangenen 15 Jahren gab es lediglich 62 Verurteilungen wegen Beeinträchtigung der Glaubens- und Kultusfreiheit.