Die deutsche Bundespolizei verzeichnete bis Ende September 53’410 unerlaubte Einreisen, die meisten davon an der Grenze zur Schweiz.

Umvolkung Europas durch Massenmigration. Der UN-Migrationspakt wird umgesetzt.

Die meisten Zurückweisungen erfolgten an der Schweizer Grenze, gefolgt von Polen und Österreich. Insgesamt wurden 1195 Schleuser festgenommen und 1088 Schleuseraktionen festgestellt.

Die Bundespolizei hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt 53’410 unerlaubte Einreisen an deutschen Grenzen registriert. Laut «Bild am Sonntag» wurden die meisten Personen an der Grenze zur Schweiz zurückgewiesen, gefolgt von den Grenzen zu Polen, Österreich und Frankreich.

Von Januar bis Ende September konnten die Beamten 28’321 Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel an den Landgrenzen zurückweisen. 1195 Schleuser wurden festgenommen – es wurden 1088 Schleuseraktionen festgestellt. Hinzu kamen 7783 Festnahmen aufgrund offener Haftbefehle. Diese Kontrollen umfassten allerdings nur Landgrenzen; Flug- und Seehäfen wurden nicht mit einbezogen.

Die meisten Zurückweisungen erfolgten laut dem Bericht an der Schweizer Grenze mit 9113 Personen, gefolgt von Polen mit 7862, Österreich mit 5468 und Frankreich mit 2350 Zurückweisungen.

Die abgewiesenen Personen stammten hauptsächlich aus der Ukraine (5935), Syrien (4708) und Afghanistan (2396). Dabei stellte die Bundespolizei fest, dass 1482 abgeschobene Migranten trotz Einreisesperre erneut versucht hatten, nach Deutschland zu gelangen.

Stationäre Kontrollen wurden an allen deutschen Landgrenzen ab Mitte September angeordnet. Innenministerin Nancy Faeser führte dies auf irreguläre Migration, die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus und grenzüberschreitende Kriminalität zurück. Betroffen waren neben den bereits überwachten Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz seit Oktober 2023 auch die Grenzen zu Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Luxemburg.